Berufsbildende Schulen Lüchow

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Der Beruf

Die Zimmerin, der Zimmerer
Wer heute Zimmerer/-in werden will, darf nicht von gestern sein. Die zeitgemäße Architektur verlangt teilweise raffinierte Holzkonstruktionen z. B. für behagliche Wohnhäuser, Brücken, Fachwerkbauten, Kindergärten oder Schulen. Dafür sind die Zimmerer/-innen Spezialisten. Ihre Fähigkeiten sind gefragt, denn bei aktuellen Bauweisen und der Restaurierung wird viel Holz eingesetzt.

Zimmerer/-innen müssen bei komplizierten Bauplänen durchblicken und sich die Zeichnungen räumlich vorstellen können. Dann geht es an das Handwerk - mit Zimmermannswinkel, Lot, Wasserwaage und anderen Spezialwerkzeugen. Zimmerer/-innen sind aber auch technisch up to date z. B. mit Hebewerkzeugen Hobel-, Stemm- und Bohrmaschinen. Sie fehlen auf keiner Baustelle und nehmen einen Großteil der Arbeit ab bzw. erleichtern sie. Nicht nur beim Errichten von Dachstühlen, sondern auch beim Treppenbau oder Anfertigen von Holzverschalungen für Betonteile.

Ein moderner Beruf, dessen Traditionen gerade den Individualisten reizen: man kann auf die "Walz" gehen. Land, Leben und Arbeiten vieler Länder kennenlernen.

Der Zimmerer löst mit Köpfchen, Kraft, moderner technischer Ausrüstung seine vielseitigen Aufgaben.

Steckbrief

Zielgruppe:

Auszubildende mit einem Ausbildungsvertrag zur Zimmerin bzw. zum Zimmerer

Benötigter Schulabschluss:

In der Regel Abschluss des ersten Ausbildungsjahres in der Berufsfachschule Bautechnik

Erreichbarer Abschluss:

Gesellenbrief und (soweit noch nicht vorhanden) Sek. I  Realschulabschluss
Dauer: 3 Jahre (davon ein Jahr in der Berufsfachschule Bautechnik)

Inhaltliche Schwerpunkte:

Holzkonstruktionen, Treppen, Holzrahmenbau
Ausblick: Zimmerinnen und Zimmerer werden auf dem Ausbildungsmarkt gesucht.
Im Anschluss kann die Meisterprüfung abgelegt werden. Man kann auch die Fachoberschule oder bei erfüllten Vorraussetzungen das Berufliche Gymnasium oder die Technikschule besuchen.
Sonstiges:
Kontakt: BBS Lüchow, Amtsfreiheit 8, Tel.: 05841-96110

Anmeldung

Wer eine Aus­bil­dung in einem Betrieb macht (Duale Ausbildung), wird von seinem Aus­bil­dungs­be­trieb auf die Schul­pflicht hin­ge­wie­sen. Eine An­mel­dung findet dann in der Regel am ersten Schul­tag statt. Dieser erste Schul­tag ist zum Ende der großen Ferien der Elbe-Jeetzel-Zeitung zu ent­nehmen.

Für die erfolg­reiche An­mel­dung ist am ersten Be­rufs­schul­tag der Aus­bildungs­ver­trag und das letzte Schul­zeug­nis vor­zu­legen.

 

 

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